Im Angesicht der Klimakrise sind nachhaltiges Handeln und umweltbewusste Bildung unentbehrlich. Als Resultat aus jahrzehntelangem Raubbau und unverantwortlichen Umgang mit der Umwelt und ihren Ressourcen werden sich Kinder wesentlich radikaler und massiver mit Nachhaltigkeit und dem Verlangsamen der Klimakrise beschäftigen müssen. Für Hoppípolla bedeutet das, unser alltägliches Handeln regelmäßig auf den Einfluss auf unsere Umwelt zu überprüfen.
Bei der Planung der Einrichtung und Auswahl der Spielzeuge haben wir nachhaltige, langlebige Materialien ausgewählt und bis auf wenige Ausnahmen auf Plastik verzichtet. Aber auch die alltäglichen Abläufe wie Essenseinkauf und -zubereitung werden unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit stehen. So ist hier eine möglichst müll- und verpackungsfreie Logistik geplant.
Die vegetarische Ernährung ist möglichst regional, saisonal und biologisch. Die Kinder werden an der Zubereitung der Zwischenmahlzeiten beteiligt und bekommen so ein Gefühl dafür, woher die Lebensmittel des täglichen Verzehrs kommen und wie sie verarbeitet werden können. Durch Gärtner- Projekte oder möglicherweise die Kooperation mit Gemeinschaftsgärten in der Nachbarschaft können sie außerdem erleben, wie Pflanzen wachsen und gepflegt werden. Schon im Kindergarten können sie lernen, wie wir verantwortungsvoll mit der Umwelt umgehen können und wieso dies so wichtig ist.d Tägliches Spielen an der frischen Luft und das Lernen in und von der Natur sind Teil des Kita-Alltags und lassen die Kinder den Wechsel der Jahreszeiten selbst erfahren. Naturmaterialien, die dabei gesammelt werden, können mit zum Kinderladen genommen werden und dort zum Spielen und Basteln weiter verwendet werden.
Wenn ihr unser Projekt unterstützen wollt, spendet für unsere Miete, damit wir unsere Räume nicht verlieren:
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